Cyberkriminalität

Was ist Cyberkriminalität und wie kann ich mich schützen?

Die repräsentative Umfrage "Sicherheit und Kriminalität in Deutschland 2020" des Bundeskriminalamts zeigt, dass Cyberkriminalität die häufigste Form von Eigentums- und Vermögensdelikten in Deutschland ist. Sowohl große Unternehmen als auch zunehmend Kleingewerbetreibende und mittelständische Unternehmen (KMUs) sind betroffen, wobei die wirtschaftliche Bedrohung für kleinere Firmen oft größer ist.

Cyberkriminalität (engl. cybercrime) umfasst alle Straftaten, die moderne Informationstechnologie und elektronische Infrastrukturen nutzen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung entstehen ständig neue IT-Anwendungen und potenzielle Sicherheitslücken.

Zu den häufigsten Methoden der Cyberkriminalität gehören:

  • Schadprogramme und Emotet
  • Identitätsdiebstahl durch Doxing
  • Spam und Phishing
  • Botnetze
  • Social Engineering

Laut Digitalbarometer 2020 war in Deutschland bereits jeder Vierte Opfer von Cyberkriminalität, und etwa ein Drittel der Betroffenen erlitt finanziellen Schaden. Auffällig ist, dass selbst Betroffene sich danach nicht unbedingt besser schützen. Der Schutz von Accounts und Geräten ist essenziell, um die unfreiwillige Weiterverbreitung von Schadsoftware zu verhindern.

Wie kann ich meinen Geschäftsbetrieb im Falle eines Cyber-Angriffs aufrechterhalten?

1) Sofortmaßnahmen

  • Krisenmanagement-Team aktivieren: Rufe dein Krisenmanagement-Team zusammen, um den Vorfall zu bewerten und Sofortmaßnahmen zu koordinieren.
  • Notfallkommunikation: Stelle alternative Kommunikationswege sicher, z. B. Mobiltelefone, persönliche E-Mail-Konten oder Messaging-Dienste.
  • Informiere Mitarbeiter, Kunden und Partner über die Situation und die getroffenen Maßnahmen.

2) Papierbasierte Prozesse

Nutzen Sie vorübergehend papierbasierte Systeme für wichtige Geschäftsprozesse wie Bestellungen, Rechnungen und Kundenkommunikation.

Halten Sie Formularvorlagen bereit, um administrative Aufgaben manuell zu erledigen.

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Effektiver Schutz gegen Cyberkriminalität - Offline ist Trumpf!

Offline arbeiten kann ein effektiver Schutz gegen bestimmte Arten von Cyberangriffen sein, da es die direkte Verbindung zu potenziellen Angreifern unterbricht. Wenn auch nicht vollständig gegen alle Arten von Cyberangriffen, hier einige Gründe, warum das Arbeiten offline Schutz bieten kann:

Keine direkte Netzwerkverbindung

Ohne Internetverbindung haben Cyberkriminelle keinen direkten Zugang zu Systemen und Daten. Das reduziert das Risiko von Angriffen wie Phishing, Ransomware und anderen Schadprogrammen, die über das Internet verbreitet werden.

Reduzierung von Exploit-Möglichkeiten

Viele Cyberangriffe nutzen Sicherheitslücken in Online-Diensten und -Anwendungen. Offline-Arbeiten minimiert die Angriffsfläche, da keine Online-Dienste genutzt werden.

Kein Datenverkehr abfangbar

Angriffe wie Man-in-the-Middle (MitM) sind nur möglich, wenn Daten über ein Netzwerk übertragen werden. Ohne Netzwerkkonnektivität können solche Angriffe nicht stattfinden.

 

Schutz vor Fernzugriff

Remote Access Trojaner (RATs) und andere Tools, die Fernzugriff auf ein System ermöglichen, funktionieren nicht, wenn das System offline ist.