Unsere Folien- und Namensetiketten sind klimaneutral
Für manche Anwendungen sind Folien-Etiketten einfach die ideale Wahl. Denn sie sind feuchtigkeits-, öl-, lösungs- und putzmittelresistent und ertragen Kälte und Hitze. Daher sind sie für die Kennzeichnung in Produktion, Logistik, Laboren, Apotheken und vielem mehr prädestiniert.
Doch wie sieht es mit der Umweltfreundlichkeit aus? Klar, das Obermaterial besteht aus Kunststoff, denn andernfalls wäre das Etikett nicht so widerstandsfähig. Aktuell gibt es noch keine anderen Lösungen, wenn die robuste, hochwertige Qualität gewährleistet sein soll. Unsere Lösung, um den CO2-Fußabdruck zu neutralisieren und so einen wichtigen Beitrag für die Umwelt zu leisten: Unsere Folien- und Namens-Etiketten sind seit 2020 klimaneutral (d.h. die Treibhausgasemissionen werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen).
Mehr Infos zur Berechnung der Treibhausgasemissionen und deren Kompensation durch Klimaschutzprojekte finden Sie hier.
Für manche Anwendungen sind Folien-Etiketten einfach die ideale Wahl. Denn sie sind feuchtigkeits-, öl-, lösungs- und putzmittelresistent und ertragen Kälte und Hitze. Daher sind sie für die Kennzeichnung in Produktion, Logistik, Laboren, Apotheken und vielem mehr prädestiniert.
Doch wie sieht es mit der Umweltfreundlichkeit aus? Klar, das Obermaterial besteht aus Kunststoff, denn andernfalls wäre das Etikett nicht so widerstandsfähig. Aktuell gibt es noch keine anderen Lösungen, wenn die robuste, hochwertige Qualität gewährleistet sein soll. Unsere Lösung, um den CO2-Fußabdruck zu neutralisieren und so einen wichtigen Beitrag für die Umwelt zu leisten: Unsere Folien- und Namens-Etiketten sind seit 2020 klimaneutral (d.h. die Treibhausgasemissionen werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen).
Mehr Infos zur Berechnung der Treibhausgasemissionen und deren Kompensation durch Klimaschutzprojekte finden Sie hier.
Mehr Informationen zur Klimaneutralität Produktkategorie
Erst die Berechnung...
Der Product Carbon Footprint (PCF), zu deutsch der CO2-Fußabdruck für Produkte, ist die etablierteste Methode, um die Klimawirkung eines Produktes zu ermitteln. Mittels des PCFs werden alle Treibhausgasemissionen bilanziert, die während des Lebenszyklus eines Produktes entstehen. Bei einer vollständigen Lebenszyklusbetrachtung werden alle Phasen berücksichtigt, die das Produkt durchläuft - von der Gewinnung, Vorverarbeitung und dem Transport der Rohstoffe bzw. über die Produktion und Distribution bis hin zur Nutzung und Entsorgung.
Ein weit verbreiteter und anerkannter Standard für die Bilanzierung von produktbezogenen Treibhausgasemissionen ist das Greenhouse Gas Protocol (GHGP), auf dessen Basis unsere Folien- und Namensetiketten berechnet wurden. Hier werden u.a. die Grundprinzipien der Relevanz, Vollständigkeit, Konsistenz, Transparenz und Genauigkeit definiert. Der Product Carbon Footprint gibt einen detallierten Einblick in die Treibhausgasemissionen, die während des betrachteten Produktlebenszyklus emittiert werden.
Für unsere Produkte haben wir den cradle-to-grave Ansatz gewählt, der den kompletten Lebenszyklus umfasst. Die Berechnungen wurden von der Nachhaltigkeitsberatung Fokus Zukunft durchgeführt, die auch die Kompensation durch Klimaschutzzertikate überwacht.
…dann die Kompensation
Der ermittelte CO2-Ausstoß wird von uns durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten ausgeglichen.
Der ermittelte CO2-Ausstoß wird von uns durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten ausgeglichen. Wir haben uns dabei für Wasserkraft-Klimaschutzprojekte in Uganda entschieden, die unter der Hoheit der Vereinten Nationen durch CER (Certified Emission Reductions) zertifiziert sind. Mit dem Engagement in diesem Entwicklungsland wollen wir nicht nur zum Klimaschutz, sondern auch zur ökonomischen und sozialen Stabilität in Ostafrika beitragen. Mit weiteren Zertifikaten fördern wir ein von Verified Carbon Standard zertifiziertes Waldschutzprojekt in Brasilien, um die grüne Lunge unserer Erde zu erhalten.
Fachwissen
Was ist ein CO2-Fußabdruck?
Treibhausgase werden überall auf der Welt abgesondert. Teilweise sind sie natürlichen Ursprungs, zum Beispiel beim Ausatmen, zum größeren Teil aber entstehen sie im Verkehr, durch Heizwärme, in der Landwirtschaft oder durch die Industrie. Der CO2-Fußabdruck beziffert die Menge an ausgestoßenen Treibhausgasen und wird für Menschen, Betriebe oder auch Produkte ermittelt. Bei der Produktion und dem Vertrieb von Produkten entstehen Emissionen in allen Bereichen der Produktions- und Lieferkette und müssen entsprechend alle in den CO2-Fußabdruck einberechnet werden.
Was bedeutet Klimaneutralität?
Mit dem 2005 in Kraft getretenen Kyoto-Protokoll hat die internationale Staatengemeinschaft erstmals eine bindende Begrenzung des Treibhausgas-Ausstoßes in einem völkerrechtlichen Vertrag verankert. Treibhausgase, die nicht vermieden werden können, sollen durch Klimaschutzprojekte andernorts eingespart werden. Unternehmen oder Produkte, die ihre verbleibenden Emissionen komplett durch Klimaschutzzertifikate ausgleichen, sind klimaneutral.
Was beinhaltet das Greenhouse Gas Protocol?
Das Greenhouse Gas Protocol (GHG) ist der international renommierteste Standard für die Bilanzierung der Treibhausgasemissionen von Unternehmen. Dabei werden die folgenden vom Kyoto-Protokoll genannten Gase ermittelt:
- CO2 (Kohlendioxid)
- Methan
- Lachgas
- F-Gase (fluorierte Treibhausgase)
- Fluorkohlenwasserstoffe
- PFC (perfluorierte Kohlenwasserstoffe)
- Schwefelhexafluorid
- Und zusätzlich seit 2015: Stickstofftrifluorid
Diese Gase haben unterschiedlich starke Auswirkungen auf die Erderwärmung und die Ozonhülle. Um einen einheitlichen Wert für die CO2-Bilanz ermitteln zu können, wird ihre schädigende Klimawirkung in eine CO2-Äquivalente umgerechnet. Das Gesamtergebnis der CO2-Bilanz bezieht sich also nicht nur auf Kohlendioxid, sondern auf alle acht Treibhausgase.
Untersucht werden die Emissionen in drei so genannten Scopes:
- Scope 1 umfasst die durch Verbrennung in eigenen Anlagen direkt selbst erzeugten Emissionen
- Zu Scope 2 gehören die mit eingekaufter Energie verbundenen Emissionen (z.B. Elektrizität oder Fernwärme)
- In Scope 3 werden die Emissionen ermittelt, die bei den von anderen (Dritten) erbrachten Dienst- oder Vorleistungen entstehen
Ausgleich mit Klimaschutzzertifikaten
Nach der Berechnung der Treibhausgasemissionen werden für die beeinflussenden Faktoren Reduktionsziele gesetzt und umgesetzt, um langfristig die Treibhausgasemisssionen zu reduzieren. Die verbleibenden Treibhausgasemisssionen werden dann durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten ausgeglichen. Diese Zertifikate finanzieren Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt, meist im sog. Globalen Süden.
Diese Projekte lassen sich in folgende Gruppen unterteilen:
1. Förderung von regenerativer Energiegewinnung durch Wind- und Wasserkraft, Solarenergie sowie durch Biomasse
2. Waldschutz durch Flächenschutz gegen Abholzung oder Wiederaufforstungsprojekte
3. effiziente Kochöfen mit Russfilter (anstatt Kochen auf offenem Feuer) Klimaschutzprojekte sorgen somit für einen Wissenstranfer und den Aufbau nachhaltiger Technologien in Entwicklungsländern.
Die Kriterien für Klimaschutzprojekte sind folgende:
1. Zusätzlichkeit: die Projekte werden vor Ort zusätzlich zu bereits vorhandenen Projekten finanziert.
2. Ausschluß der Doppelzählung: die kompensierten Treibhausgasemissionen dürfen nur einmal verkauft werden.
3. Dauerhaftigkeit: das Projekt muß langfristig angelegt sein.
4. Überprüfung des Projektes durch unabhängige Stellen, z.B. durch Verified Carbon Standards (VERRA), GOLD Standard o.ä.
Welche Klimaschutzprojekte unterstützen wir?
Die Projekte, die wir unterstützen, sind sorgfältig ausgewählt. Es war uns wichtig, dass sie zu unserem Unternehmen passen, so hatten wir insbesondere die Nähe zu unseren Produkten (Papierprodukte) im Blick und haben uns so für die Kompensation in den Jahren 2024 und 2025 für die beiden Projekte Schutz des Pantanal Gebietes in Brasilien sowie ein Wasserkraftwerk in Indonesien entschieden.
Weitere Informationen zur Klimaneutralität von Avery Zweckform finden Sie hier.