Die 1950er Jahre

Wachstum in Zeiten des Wirtschaftswunders

Zweckform Lieferwagen aus den 50ern

Von jetzt an ging es steil bergauf

1950 erzielte Zweckform einen Umsatz von 1,6 Millionen D-Mark, und verdoppelte ihn bis 1953 auf 3,5 Millionen.

1956 betrug der Umsatz bereits 4,8 Millionen D-Mark. Zweckform Produkte sind nun flächendeckend in 7.800 Fachgeschäften erhältlich.

Die erste Anilin-4-Farb-Rotationsdruckmaschine von 1952

Drei Säulen als Basis für das Wachstum

Zweckform setzte von Anfang an auf innovative Produktionsverfahren, soziale Verantwortung und zeitgemäße Werbung. Diese drei Säulen bildeten die Basis für das unaufhörliche Wachstum.

So investierte Zweckform in die damals revolutionäre, erste Anilin-4-Farb-Rotationsdruckmaschine.

Die Mitarbeiter profitieren von vorbildlichen Sozialleistungen und einer eigenen Kantine.

Und auch in Sachen Werbung ging Zweckform neue Wege: Auf der weltgrößten Druckmesse DRUPA zeigte das Unternehmen live die Herstellung von Durchschreibebüchern.

Stanton Avery

Zwei Erfinder = eine Erfolgsformel

Stan Avery entwickelte 1935 in New York die ersten Selbstklebeetiketten der Welt. Im Oktober 1958 schloss Zweckform mit ihm einen Lizenzvertrag und in Bayern begann nun die Produktion und der Verkauf von selbstklebenden Etiketten und Fotokett-Etiketten.

Die Etiketten wurden neben den Formularbüchern das zweite Erfolgssortiment des Herstellers und haben sich bis heute zum größten Unternehmensbereich entwickelt.

Der Sticker-Boom beginnt

1958 kam eine Modewelle der besonderen Art nach Deutschland, die bis heute en Vogue ist: die Sticker-Leidenschaft.

Seit Mai 1958 werden die Schmuck-Etiketten von Zweckform im bayerischen Oberlaindern produziert und von dort aus vertrieben.

Die Designs wurden und werden primär von erfolgreichen deutschen Grafikern entwickelt.